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Pandemieverbünde

Forschungsverbünde zum Thema „Pandemieprävention und -reaktion im Rahmen eines One-Health-Ansatzes“

Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) hat am 13.06.2024 die Förderrichtlinie zur Förderung von trans- und interdisziplinären Forschungsverbünden zum Thema „Pandemieprävention und -reaktion im Rahmen eines One-Health-Ansatzes“ veröffentlicht:

Richtlinie zur Förderung von trans- und interdisziplinären Forschungsverbünden zum Thema „Pandemieprävention und -reaktion im Rahmen eines One-Health-Ansatzes“ - Gesundheitsforschung BMFTR

Ziel der Fördermaßnahme ist es, die Vorbereitung und Reaktion auf zukünftige Infektionsausbrüche beim Menschen zu optimieren. Dazu sind ein tieferes Verständnis der Dynamik und der Übertragungsrisiken von Erregern sowie die Entwicklung von Präventionsstrategien und zielführenden Reaktionsmechanismen unabdingbar. Die Forschungsverbünde sollen die interdisziplinäre Gesundheitsforschung stärken und im Sinne des One‑Health‑Ansatzes die vielfältigen Beziehungen zwischen Erreger, Mensch, Tier und Ökosystem untersuchen. Zusätzlich werden in den Verbünden Forschung und Praxis vernetzt, um den Transfer der Ergebnisse zur Vorbeugung und im Ausbruchsfall zur Eindämmung von Infektionen in Deutschland zu verbessern. Alle Forschungsverbünde sollen sich aktiv an der Forschungsplattform für One Health (OHP) beteiligen.

Ende 2025 haben bereits zwei Forschungsverbünde mit den Arbeiten begonnen. Die fünf weiteren Verbünde sollen 2026 starten.

Übersichten zu den geförderten Forschungsverbünden finden Sie hier:

Forschungsverbünde zum Thema „Pandemieprävention und -reaktion im Rahmen eines One-Health-Ansatzes“ - Gesundheitsforschung BMFTR