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One Health Platform: Förderung von Pilotprojekten - Antrageinreichung möglich

Liebe Mitglieder der One Health Platform, liebe One Health-Forscher:innen,

auf diesem Wege möchten wir Sie darüber informieren, dass ab sofort bis zum 12.04.2024 die Einreichung von Anträgen zur Förderung von Pilotprojekten unter dem Dach der One Health Platform (OHP) möglich ist.

Pilotprojekte sind abgrenzbare Einzelvorhaben mit einem hohen Maß an Originalität und wissenschaftlichem Risikocharakter. Sie sind richtungsweisend für neue Themen in der One Health-Forschung. Pilotprojekte basieren auf einer innovativen Hypothese, die überprüft werden soll, bevor, basierend auf den Ergebnissen des Pilotprojektes, weitere Fördermittel außerhalb der OHP akquiriert werden können. Sie sollen demnach eine Anschubfinanzierung für darauf aufbauende Forschungsvorhaben der Antragstellenden darstellen. Pilotprojekte sind aus diesem Grund keine Weiterführung bereits begonnener Forschungsprojekte.
Auch Pilotprojekte sollen von der Vernetzung innerhalb der OHP und dem Austausch zwischen Fachgebieten und Institutionen profitieren. Die aus dem Projekt resultierenden neuen Methoden oder wegweisende Erkenntnisse sollen einen Mehrwert für die One Health-Forschung bedeuten.

Die Projektdauer soll in der Regel zwölf Monate nicht übersteigen. In begründeten Ausnahmefällen sind Anträge bis zu 18 Monaten Laufzeit grundsätzlich möglich. Die Anträge dürfen nur eine Antragstellerin/einen Antragsteller haben und verfügen über einen definierten und plausiblen Zeit- und Finanzrahmen. Kooperationspartner:innen für bestimmte Arbeitspakete sind über Aufträge einzubinden. Richtwert für die maximal zu beantragende Summe (für 12 Monate): 120.000 Euro (die Summe muss nachvollziehbar durch Projektstruktur und Aufwand begründet werden). Bei einer Laufzeit von 18 Monaten ist eine maximale Antragssumme von 180.000 Euro möglich. Hinzu kommt ggf. noch die Projektpauschale. Weitere Informationen zur Antragstellung finden Sie hier. Das Formblatt zur Antragstellung finden Sie hier.

Thematisch müssen sich die Anträge an der Forschungsagenda der One Health Platform orientieren. Anträge aus dem Umweltbreich sind ausdrücklich erwünscht.

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder der One Health Platform. (Bis zur vollständigen Überführung der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen (ZOOP) in die OHP gelten alle Mitglieder der ZOOP automatisch auch als Mitglieder der OHP). Die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft sind in der Satzung der OHP festgelegt. Die Beantragung einer Mitgliedschaft ist kostenfrei und jederzeit möglich.

Das Ausschreibungsverfahren ist zweistufig. Nach formaler und inhaltlicher Prüfung durch die Geschäftsstelle und das Scientific Advisory Board (SAB) werden die bestplatzierten Anträge zur Sitzung des SAB zugelassen. Bei der Begutachtungssitzung des SABs stellt der/die Antragsteller:in das Projekt persönlich vor und beantwortet Fragen der Gutachter:innen. 

Frist zur Antragseinreichung: 12.04.2024 23:59 Uhr.

Begutachtungssitzung zur Vorstellung der am bestplatziertesten Anträge: 14.05.2024, Hannover

Wir empfehlen vor Antragseinreichung einen Beratungstermin mit den zuständigen Ansprechpartnerinnen der Geschäftsstelle zu vereinbaren. Bitte wenden Sie sich zur Vereinbarung eines Termins vorab per E-Mail an

1) Dr. Friederike Jansen oder

2) Dr. Dana Thal

Viele Grüße,

Ihre Geschäftsstelle der One Health Platform

Sie finden alle Dokumente zur Antragsstellung auch gebündelt hier

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One Health Platform

Die One Health Platform (OHP) ist ein durch Satzung gebundener Zusammenschluss von Wissenschaftler:innen universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der One Health Forschung sowie Praxisvertreter:innen (ÖGD/Veterinärwesen/Umweltamt) aus ganz Deutschland. Ziel der OHP ist es, den inter- und transdisziplinären wissenschaftlichen Austausch im One Health-Bereich zu fördern, nationale und internationale Initiativen miteinander zu verknüpfen, Impulse zu setzten und Raum zur Identifizierung von Forschungslücken und -bedarfen zu schaffen. Zudem soll ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert werden